Bruno Rihm Modellbau

Japanreise 2005


Essen und trinken

Das traditionelle Essen wie wir es in Japan erlebten ist mit unserem Essen hier nicht vergleichbar. Man hat eine andere Einstellung zum Essen, das als Einheit von Aussehen, Geschmack und Geschirr verstanden wird. Grundnahrungsmittel sind Reis, Fisch, meistens roh und nicht älter als 3-4 Stunden), Gemüse, (Bohnen gemahlen) Eier. Um nahrungs- und genussmittel zu aromatisieren packt man sie im Frühling in Kirschblätter, im Frühsommer in Eichenblätter und im Winter in Kamelienblätter Blätter, Bambus Schilf oder Wasserreis-Blätter geben wieder anderen Geschmack, (das ist eine kleine Auswahl von Ideen wie Speisen veredelt werden können).

Das einfache Frühstück ist Reis in Dreiecksform, gefüllt mit etwas Fisch und in getrocknetem Seetang eingeschlagen. Dieses einfache aber wohlschmeckende Gericht kann man so zwischendurch essen. Es gibt extra Frühstückslokale vor dem betreten werden in einem kleinem Vorraum die Schuhe abgestellt (das gilt auch in allen anderen Gebäude) vom freundlichen Personal wird der Essplatz zugewiesen. Vor der Bestellung bekommt der Gast eine in Plastikfolie eingeschweißte heiße, feuchte Serviette gereicht, mit dem grauen Tuch reinigt man sich Gesicht und Hände, das erfrischt und riecht angenehm. Das umfangreichere Frühstück wird in Schalen serviert und besteht zusätzlich noch aus sauerem Gemüse, rohes Ei in einer Brühe und noch aus etwas mehr Fisch.

In Flughäfen, bei Sehenswürdigkeiten und Bahnhöfen gibt es einfacheren Speiselokale die haben vor der Tür einen Glaskasten oder Automat in dem sind aus Kunststoff nachgemachte Speisen ausgestellt. Durch Geldeinwurf an der gewünschten Kunsthoffspeise, zieht der Gast eine Karte mit der geht er ins Lokal und bekommt dann sein echtes Gericht. Mittags isst man warme oder kalte Nudelsuppe und garnierte süße Reisklöße in bunten Farben oder ähnliche einfache Gerichte. Mittags isst man warme oder kalte Nudelsuppe und garnierte süße Reisklöße in bunten Farben oder ähnliche einfache Gerichte. Getränkeautomaten stehen an jeder Straßenecke.

Die Aufforderung viel zu essen heißt soviel wie guten Appetit, das Abendessen „Yu syoku“ ist die Hauptmalzeit des Tages. Sehr gut schmeckt ein Pfannengericht mit Reis, Bambussprossen und Fleisch dabei gibt es verschiedene rohe Fischsorten – Tintenfisch, der Fisch wird vor dem Verzehr kurz in eine mit Rettichpaste verfeinerte Sojasoße getaucht. Garnelen und kleine Fische sind gegart und werden wie sie sind gegessen. bei so einem Abendessen hat man bis zu 14 verschiedene Essen und Trinkgefäße vor sich. Essen mit Stäbchen „O-hashi“ war für mich kein Problem, wenn man vorher etwas damit übt, dann klappt das schon, geht es mal nicht so, nimmt man die Finger, Suppe wird geschlürft je lauter umso besser und die Nudeln schiebt man so gut das geht hinterher egal wie voll der Mund gestopft wird. Alles wird durcheinander gegessen einmal von hier dann von da, aber Achtung: hat man mal eine Schale leer so füllt der aufmerksame Gastgeber einem von seinem Essen ein. Stäbchen bei Essenpausen immer auf die Stäbchenhalter ablegen einmal auf den Rand der Schale gelegt ist die Schale wieder voll. Essen tut man soviel man kann was man nicht möchte bleibt stehen. Getrunken wird Tee „o-cha“, Wasser, Bier schmeckt gut, man bekommt auch Wein und natürlich Reiswein hat ca. 15 Prozent. Mancher Happen beispielsweise kleiner roher Tintenfisch verträgt einen Schluck „Sake“ hinterher. Sake ist eine ideale Ergänzung des Essens. Zum Schluss wenn man satt ist legt man die Stäbchen quer über ein Schüsselchen dann ist fertig und es wird abgeräumt.

In Flughäfen, bei Sehenswürdigkeiten und Bahnhöfen gibt es einfacheren Speiselokale die haben vor der Tür einen Glaskasten oder Automat in dem sind aus Kunststoff nachgemachte Speisen ausgestellt. Durch Geldeinwurf an der gewünschten Kunsthoffspeise, zieht der Gast eine Karte mit der geht er ins Lokal und bekommt dann sein echtes Gericht. Getränkeautomaten stehen an jeder Straßenecke.
Trinkgeld ist nicht erwünscht.

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